Potatoe Photo by Daniel Dan on Unsplash
Teilnehmer:
Meryem Ebeling
Lisa Fink
Martin Wei
Mark Zielinski
Aus den Lebensmitteln sollten Klebstoffe hergestellt werden. Die hergestellten Klebstoffe sollten auf ihre Klebekraft bei unterschiedlichen Materialien ausprobiert werden. Im Anschluss sollten die Schüler jeweils einen eigenen Klebstoff entwickeln.
1. Versuchstag: Herstellung einer Kartoffellösung aus Kartoffeln
Zuerst müssen natürlich die Kartoffeln von den Schülern geschält werden….
…die dann zerkleinert werden. Der entstandende Kartoffelbrei wird anschließend filtriert. Das Filtrat wird getrocknet und dient als Grundsubstanz für den ersten Kleber.
Die gemixten Kartoffeln werden abgegossen…
…und die Kartoffellösung ist fertig.
2. Versuchstag: Der Gummibärchenkleber wird hergestellt
Zwei unterschiedliche Gummibärchensorten werden eingesetzt. Die “klassischen” von Haribo und gelatinefreie von Katjes
Erste Erkenntnis: Katjes-Gummibärchen schmelzen nicht, sind also für diesen Versuch unbrauchbar…
Zweite Erkenntnis: geschmolzene Gummibärchen riechen gut und sehen toll aus…
Um die Klebekraft der einzelnen Kleber vergleichen zu können, wurden jeweils 6 cm lange und 1 cm breite Papierstreifen am Streifenende auf einer Fläche von 1 cm² mit Klebstoff versehen. Das andere Ende wurde mit Tesafilm verstärkt und gelocht, so dass die Zugfestigkeit mit einem Newtonmeter festgestellt werden konnte.
Fazit: Alle Kleber klebten zur Überraschung der Schüler sehr gut. “Kartoffelkleber” ist besonders für Papier geeignet, “Gummibärchenkleber” besonders für Holz.
3. Versuchstag: Herstellung eigener Kleber
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Meryems Lolli-Kleber
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Martins Weizen-Kleber
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Marks Pellkartoffel-Kleber